Rundreise durch das südliche Schweden 2012

1. Tag 25. August 2012
Es ist soweit. Endlich geht es los, unsere Tour nach Schweden, die ich zusammen mit Condor (Elke und Klaus)den Freunden aus dem Wohnmobilforum „Mobile-Freiheit“ geplant hatte und die mich in den letzten Tagen vor der Abreise stark auf trapp gehalten hatte.
Ich Starte am frühen Morgen um 5.00 Uhr ab Gelsenkirchen. Um diese unzähligen Baustellen auf der A1 zu meiden, fahre ich über die A2 und die A7 nach Norden. Das Ziel ist der Stellplatz Am Kowitzberg in Travemünde. Ich treffe dort um 12.00 Uhr ein und nutze die Zeit um das Wohnmobil aufzutanken und noch einige letzte Einkäufe zu erledigen. Kurz darauf stehe ich auf dem Stellplatz und warte auf meine Begleiter Elke und Klaus. Ich muss gar nicht lange auf die beiden warten. Den Nachmittag nutzen wir zu einer Fahrradtour durch Travemünde. Dabei werden bereits die ersten Fotos gemacht, es zeigt sich, dass sowohl Klaus als auch ich dieses gemeinsame Hobby haben und von unseren Reise Unmengen an Bildern mitbringen. So bleibt Elke nichts anderes übrig, als immer wieder auf uns beide zu warten.

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2. Tag 26. August 2012
Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Überfahrt nach Schweden. Pünktlich um 10.00 Uhr legt unsere Fähre, die „MS Peter Pan“ in Travemünde ab. Schweden wir kommen.
Um 17.30 Uhr ist unsere Fähre pünktlich in Trelleborg. Wir starten unsere Tour und fahren die ca. 50 km bis nach Ystad. Wir fahren den Stellplatz im Hafen an und verbringen in der Stadt der Romanfigur Kurt Wallander unsere erste Nacht auf schwedischen Boden.

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3. Tag 27. August 2012
Wir nutzen den Morgen und fahren mit dem Fahrrad durch Ystad, der Kleinstadt im Süden von Schweden die uns deutschen aus den Verfilmungen der Henning Mankell Kriminalromanen so bekannt vorkommt. Wir besuchen das Cafe in dem unser Romanheld so gerne seine Pause verbringt. Es macht großen Spaß die Spielorte zu entdecken.
Dann setzen wir unser Fahrt fort und steuern Käseberrga an um uns dort eine der ältesten Steinsetzungen (Ales Stenar) anzusehen. Wir laufen die letzten 1000 Meter und finden die mit 67 Metern Länge und 19 Metern Breite Schiffsetzung mit 59 großen Steinen direkt auf einem Hügel an der Steilküste. Wir setzen unsere Fahrt fort und steuern unser nächstes Ziel an, den kleinen Ort Skillinge. Eigentlich hatten wir geplant hier zu übernachten. Aber uns sagt dieser Platz nicht zu und wir beschließen unseren nächsten Platz anzusteuern und fahren weiter bis Tosteberga. Diese Endscheidung war genau richtig, wir treffen einen wunderschönen Stellplatz direkt in einem kleinen Hafen an und stehen bei bestem Wetter direkt an der Ostsee.

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4. Tag 28. August 2012
Über Mörrum und die dort ansässige Lachsaufzuchtstation, geht es weiter auf die Insel Öland. Unser heutiges Ziel ist der Stellplatz in Bläsinge wieder direkt an der Ostsee. Es ist ein kleiner Fischereihafen auf der Insel, die auch vom Schwedischen Königshaus als Sommerresidenz genutzt wird. Wir stehen aber abseits der großen Touristen Zentren im eher ruhigen Süden der Insel.

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5. Tag 29. August 2012
Loftahammar ist unser Ziel am fünften Tag unserer Reise. Wir stehen im Hafen dieser kleinen 800 Einwohner zählende Gemeinde. Hier ist eine große Marina mit vielen Booten. Eine kleine Tour mit dem Fahrrad nutzen wir zum Einkauf und schauen uns in diesem typisch Schwedischen Provinzort um.

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6. Tag 30. August 2012
Es geht weiter zum Göta – Kanal. Mem ist unser Ziel für diesen Tag. Der Ort liegt direkt an der ersten Schleuse des Göta-Kanal und wir stehen mit unseren Wohnmobilen dort direkt am Anleger vor der Scheusenkammer. Es ist traumhaft schön dort und wir können dort nach Absprache mit der Hafenmeisterin kostenlos stehen. Wir nutzen den Tag und fahren mit dem Fahrrad in den ca. 5 km entfernten Ort Söderköping um dort einzukaufen. Wir machen Fotos dort und freuen uns über die Möglichkeit direkt am Kanal entlang die Strecke fahren zu können, auch wenn leider mein Akku des E-Bikes den Geist aufgegeben hat und ich bei Gegenwind kräftig in die Pedale treten musste.

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7. Tag 31. August 2012
Es regnet und wir beschließen trotzdem einen weiteren Tag im Mem zu bleiben. Am Nachmittag klärt es wieder auf und wir fahren erneut mit den Fahrrädern nach Söderköping. Wir können einige Schleusenvorgänge für die kleinen Schiffe beobachten, die den Göta-Kanal befahren.

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8. Tag 1. September 2012
Wir fahren weiter nach Trosa. 70 km südlich von Stockholm ist Trosa ein touristisch voll erschlossener Ort und man kann die Nähe zur großen Schwedischen Hauptstadt deutlich spüren. Wir stehen auf einem Stellplatz der ein Parkplatz direkt am Hafen von Trosa ist. Strom, Toiletten und Ver- und Entsorgung sind hier vorhanden. Bei einem kleinen Stadtbummel können wir die Schönheit dieses kleinen Ortes erkennen. Es sind viele kleine wunderschöne Häuser zu sehen und auch der Hafen bietet wieder einige schöne Fotomotive.

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9. Tag 2. September 2012
Stockholm die schwedische Hauptstadt haben wir erreicht. Nach kurzer Fahrt von Trosa ist der Stellplatz auf der Insel Längholmen unser Ziel. Hier hatten wir unterschiedliche Aussagen in den Reiseführern gefunden, ob der Platz noch geöffnet hat oder nicht. Unser Velbinger sagt dass der Platz bereits Ende August geschlossen wird, wir sind also gespannt, was uns erwartet. Tatsächlich ist der Platz noch in Betrieb und auch gut gefüllt an diesem Sonntag. Wir stellen unsere Fahrzeuge ab und nutzen den Tag im die lebendige Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Fahrradfahren ist in Stockholm übrigens kein Problem, es sind an fast allen Straßen extra Fahrspuren für Fahrräder eingerichtet. Wir besichtigen die Altstadt auf der Insel Gamla Stan. Um 13.15 Uhr sehen wir uns den Wachwechsel am Schloss an und sind von der Zeremonie ganz begeistert.

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10. Tag 3. September 2012
Unser zweiter Tag in Stockholm nutzen wir für eine Bootstour mit den „Hop on Hop off „ Schiffen. Wir unterbrechen die Fahrt beim Wasa Museum um uns das imposante Schiff, das erst in den 60 Jahren des vorigen Jahrhundert im Hafen von Stockholm gefunden und geborgen wurde, anzuschauen. Den Nachmittag nutze ich um das Fotografie Museum zu besuchen.

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11. Tag 4.September 2012
Ein weiterer Tag steht zur Verfügung um uns Stockholm anzuschauen. Ich nutze den Tag um das „Nobel“ Museum auf der Insel Gamla Stan zu besuchen. Danach streife ich noch durch die vielen kleinen Gassen und Straßen. Am Nachmittag geht es zum Anleger der Viking Schiffe wir haben bereits von Deutschland aus über das Internet eine Fahrt mit der Viking „MS Cinderella“ gebucht, die uns über Nacht zu den Äland Inseln nach Finnland bringen wird. Wir Fotografieren noch so lange es möglich ist von Deck aus die Schären Inseln, bevor es dann zum Abendessen ins Restaurant des Schiffes geht.

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12. Tag 5. September 2012
Nach einem guten Frühstück an Bord der „MS Cinderella“ geht es zurück nach Stockholm. Wir nutzen das tolle Wetter um viele Bilder von den Schäreninseln zu machen. Am Nachmittag sind wir zurück in Stockholm und nutzen noch den Abend um einigen Abendbilder von der tollen schwedischen Hauptstadt zu machen.

 

13. Tag 6. September 2012
Heute verlassen wir die Hauptstadt und treten unseren Weg an die Westküste Schwedens an. Wir besuchen das Schloss Gripsholm und legen dort einen Foto Stopp ein. Unser Ziel ist Strängnäs. Als wir aber dort ankommen erwartet uns ein übervoller Parkplatz auf dem einige wenige Plätze für Wohnmobile reserviert sind. Uns sagt das nicht zu und so beschließen wir unsere Fahrt noch bis Säffle fortzusetzen. Dort finden wir auf einem schönen Campingplatz in toller Landschaft und ruhiger Lager unsere Stellplätze für die Nacht.

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14. Tag 7. September 2012
Es geht weiter an die Westküste. Unser Tagesziel ist Grebbestad. Auf dem dortigen Campingplatz stehen wir für eine Nacht und erkunden am Nachmittag den Ort. Es ist auffallend wie unterschiedlich die West – zur Ostküste in Schweden ist. Hier ist es viel felsiger und die Vegetation ist viel karger als an der Ostküste des Lands. Es macht Spaß diese Gegensätze zu sehen und es gibt wieder viele Motive die fotografiert werden können.

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15. Tag 8. September 2012
Weiter geht es nach Kungshamn. Auch hier nutzen wir einen Campingplatz und stehen mit den Wohnmobilen wieder einmal direkt am Wasser. Kungshamn ist ein kleiner Ort mit Hafen und Fischindustrie. Wir erkunden den Ort wieder mit unseren Fahrrädern. Das hier im Sommer viel los sein soll, kann man schon fast überhaupt nicht glauben. Der Ort liegt fast in eine Art Nachsommerstarre. Viele Boote liegen im Hafen und auf den Straßen und Plätzen sind kaum Menschen unterwegs. Ein fast verträumte Stimmung liegt über diesem Ort.

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16 Tag 9. September 2012
Wir stehen einen weiteren Tag in Kungshamn und fahren mit einem Taxi Boot zur Insel Smögen. Hier ist ein Zentrum des Tourismus und es ist eigentlich gut, dass wir nicht in der Hauptsaison hier sind. Wirklich schön finde ich es nicht, auch wenn die Häuser und die kleinen Fischerhütten sehr schön sind ist der Kommerz hier deutlich zu spüren.

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17 Tag 10. September 2012
Die dritte Woche unserer Tour durch das südliche Schweden hat begonnen. Es geht nun mit großen Schritten in den Süden zurück. Unsere heutige Strecke geht bis zur Insel Öckerö bei Göteborg. Die Nähe zur Großstadt Göteborg ist sehr deutlich zu spüren, die kostenlose Fähre, die uns zur Insel bringt ist mit vielen PKW und LKW voll. Auf der Insel sind einige Industriebetriebe und eine große Fischereiflotte beheimatet. Die eher schmucklosen Straßen sind wie mit einem Lineal gezogen und entsprechen so eigentlich in keiner Weise unseren bisherigen Eindrücken. Kurz um, man hat nichts verpasst, wenn man die Insel nicht besucht.

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18. Tag 11. September 2012
Wir sind weiter unterwegs in Richtung Süden. Bua Hamn ist unser Stellplatz für die kommende Nacht. Ein voll eingerichtetem Stellplatz mit allen was das Herz eines Wohnmobilfahrers höher schlagen lässt. Ein kleiner wunderschöner Hafen, der auch noch nett mit Blumen, Sitzbänken und einer Grillstelle hergerichtet wurde. Wir besichtigten noch den nahe gelegenen Leuchtturm und konnten diesen schönen kleinen Ort besichtigen.

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19. Tag 12. September 2012
Der wunderschöne Ort Mölle ist das Ziel unserer heutigen Tour. Wir Übernachten auf einem in der Nähe Liegenden Campingplatz. Mölle ist in vielen Reiseführern und Tour Beschreibungen genannt und das im Ort liegende Grand Hotel wir auf vielen Bildern gezeigt. Wir haben diesen schönen Ort bei tollem Wetter besuchen können und haben das natürlich zu einer ausführlichen Foto Tour genutzt.

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20. Tag 13. September 2012
Unsere Reise geht langsam zu Ende. Unser letzter Aufenthalt ist Falsterbo. Auf dieser Halbinsel befindet sich ein sehr schön angelegter Campingplatz und auch im Hafen von Skanör ist ein Wohnmobilstellplatz. Wir stehen auf dem Campingplatz und nutzen den Donnerstag für eine schöne Fahrradtour. Im Hafen von Skanör konnten Elke und Klaus frischen Fisch kaufen, ich selber bin eher der Fleisch Fan. Die großen Sandstrände laden im Sommer zum baden ein und einer Reihe von kleinen Badehäusern ziert die Ansicht.

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21. Tag 14. September 2012
Es regnet und stürmt. Unseren letzten Tag in Schweden hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt. Aber bei diesem sch… Wetter kommen wir kaum aus dem WoMo raus und nutzen den Tag zum lesen und dösen. Schade aber wir können uns im gesamten nicht über das Wetter beschweren.

22. Tag 15. September 2012
Heute geht unsere Fähre die „MS Nils Holgerson“ ab Trelleborg zurück nach Travemünde. Am Abend kommen wir dort an und nutzen den Stellplatz am Kowitzberg zur letzten Übernachtung auf unserer Reise.

23. Tag 16. September 2012
Wir fahren zurück ins Ruhrgebiet und beenden unsere gemeinsame Tour durch das südliche Schweden. Es waren drei sehr schöne Wochen und ich habe mich sehr gefreut, diese Tour mit Klaus und Elke zusammen fahren zu können. Danke auch noch einmal an Klaus, der die Tour vorbereitet hatte.

Das war er nur der Reisebericht eine wunderschönen Reise durch das südliche Schweden.

Norwegen 2011

 

Die erste Tour mit meinem Wohnmobil führte mich nach Norwegen. vom 19. Mai bis zum 12. Juni 2011.
Diese erste Reis in den hohen Norden Europas habe ich zusammen mit meinem Bruder und meiner Schwägerin unternommen.
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Tag 1: 19 Mai 2011
Gelsenkirchen – Münster – Bremen – Hamburg – Schleswig 502 km
Stellplatz Schlei Park in Schleswig direkt an der Schlei.
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2 Tag: 20 Mai 2011Schleswig – Frederikshavn 405 km
Svalereden Camping in Frederikshavn

Ich stehe direkt an der Ostsee, bis zum Strand sind es nur 100 Meter. In der Ferne kann man bereits Frederikshavn sehen.

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3 Tag: 21 Mai 2011Ich fahre mit dem Fahrrad nach Frederikshavn. Als ich in die Stadt hineinfahre, sehe ich die Stena Saga, unsere Fähre, die wir am Sonntag nach Oslo nehmen wollen. Nach einem Einkauf geht es zurück zum Campingplatz. Am Abend kommen Angela und Andreas in Dänemark an. Ich begrüße die beiden mit einem Abendessen.  dsc_0037_400  dsc_0024_400
4 Tag: 22 Mai 2011
Frederikshavn – Fähre Stena Saga – Oslo – Hokksund 79 kmAm Morgen fahren wir zur Fähre, die um 10 Uhr ablegen wird und uns nach Oslo fahren wird. Um 18.30 Uhr legen wir in Oslo an. Natürlich werde ich bei der Einreise vom Zoll kontrolliert. Wir haben den ersten Campingplatz vorgebucht und fahren direkt nach Hokksund.
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5 Tag : 23 Mai 2011
Hokksund – Seljord – Amot 175 kmVon Hokksund aus fahren wir über landschaftlich schöne Straßen durch die Telemark. Unterwegs besichtigen wir die größte Stabkirche Norwegens in Seljord. Am Abend fahren wir den Campingplatz Groven Camping in Amot an. Dort finden wir viele kleine Hütten vor, die sehr gemütlich eingerichtet wurden. Wer eine Übernachtung sucht, bezieht einfach eine freie Hütte. Der Platzwart kommt und kassiert die Übernachtungsgebühr.
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6 Tag: 24 Mai 2011
Amot – Hadangervidda – Oda -Lofthus 174 kmWir starten in Amot und steuern unseren ersten Fjord, den Hardangerfjord an. Aber zunächst müssen wir über das Hochplatou der Hadangervidda. Es ist abenteuerlich, bei Schneeregen und straken Windböhen werden wir auf der schmalen Passstraße von 40 Tonnen LKW’s überholt.

Bei der Abfahrt nach Oda kommen wir am Latefossen Wasserfall vorbei. Er liegt direkt an der Reichsstraße 13 die uns von der Hardangervidda hinunter nach Odda an den Hardanger Fjord führt.
Nach einem kleinen Stadtbummel fahren wir weiter nach Lofthus am Hardangerfjord. Hier stehen wir für die Nacht auf einem der schönsten Campingplätze direkt zwischen Kirschbäumen und haben einen wunderschönen Ausblick über den Fjord, wenn nur das Wetter mitspielen würde, es regnet den ganzen Tag und auch die Nacht durch.
Nebeneffekt dabei ist es, das wir mittlerweile anhand der Geräusche die Intensität des Regens erkennen können.

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7 Tag: 25 Mai 2011
Lofthus – Kinsarvik – Brimnes – Fähre – Bruravik – Voss – Dale – Bratland bei Bergen 155 kmEs regnet und so beschließen wir weiter zu fahren, obwohl in Lofthus ein paar Tage vorgesehen waren um zu wandern und die Fahrräder zu nutzen. Es geht nach Bergen. Wir nutzen den Campingplatz in Bratland, da von hier eine gute Verbindung mit dem Bus und der Stadtbahn nach Bergen vorhanden ist. Der Platz ist schmucklos und liegt direkt an der Straße aber für zwei oder drei Nächte war es o.k.
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8 Tag: 26 Mai 2011Wir fahren mit dem Bus und der Stadtbahn nach Bergen. Besichtigen dort die Innenstadt, den Fischmarkt, Brüggen u.s.w.  dsc_0243_400 dsc_0240_400 dsc_0237_400 dsc_0238_400 dsc_0235_400 dsc_0232_400 dsc_0230_400 dsc_0227_400 dsc_0226_400
9. Tag: 27. Mai 2011Wir haben uns entschlossen einen zweiten Tag in Bergen zu verbringen und fahren am frühen Morgen wieder mit dem Bus und der Stadtbahn in die Innenstadt von Bergen.Ich unternehme eine Hafenrundfahrt, wir besuchen das neue Viertel Aker Brüggen und genießen die herrliche Sonne. Ja wir haben wirklich Glück und erleben Bergen an einem schönen Sommertag. dsc_0220_400 - Kopie  dsc_0214_400dsc_0217_400  dsc_0224_400

10. Tag: 28. Mai 2011
Heute geht unsere Reise weiter, wir fahren von Bergen aus an den größten Norwegischen Fjord den Sonjefjord, genauer es geht nach Gudvangen. Dort werden wir am kommenden Tag die Fähre über den Snojefjord nach Kaupangen gehen.
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11. Tag: 29. Mai 2011Gudvangen – Fähre – Kaupangen – Hella – Fähre – Dragsvik – Balestrand 61 kmWir fahren mit der Fähre über den Sognefjord nach Kaupangen. Es soll eine der schönsten Fährfahrten in Norwegen sein und wir sind schon sehr gespannt darauf. Als wir ablegen regnet es in Strömen und die Wolken hängen tief im Fjord. Doch wir haben Glück und es reißt bald nach unserer Abfahrt auf und wir können die über 2 Stunden dauernde Überfahrt bei sonnigem Wetter genießen.

Am Nachmittag kommen wir in Balestrand an, dem Ort in dem Kaiser Wilhelm seinen Sommerurlaub verbrachte. Wir stehen auf dem wunderschönen Campingplatz der einen weiten Blick über den Sognefjord zulässt.

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12. Tag; 30. Mai 2011Balestrand – Dragsvik – Fähre – Hella – Kaipanger – Mannheller – Fähre – Fednes – E 16 – Fagernes 216 km

Wir verlassen das Fjordgebiet und fahren in das Landesinnere. In Fagernes finden wir einen Campingplatz, dessen Ausstattung seines gleichen sucht. Super Sanitäreinrichtungen im neuen Haus und die Lage direkt am See ist toll.

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13. Tag: 31. Mai 2011Wir verbringen den Tag in Fagernes und besuchen das Freilichtmuseum, das direkt neben den Campingplatz liegt. Es zeigt eine Reihe von Häusern aus vielen Jahrhunderten NorwegischerGeschichte. Das angeschlossene Museum ist leider wegen einer Veranstaltung geschlossen ber das Gelände entschädigt dafür.

Am Abend essen ich die teuerste Pizza meines Lebens in einem unmöglichen und recht schmuddeligen Restaurant. Aber geschmeckt hat sie.

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14. Tag: 1. Juni 2011Fagernes – Björgo – Dokka – Lillehammer 164 kmWir fahren weiter nach Lillehammer und kommen auf den dortigen Campingplatz unter. Es ist ein schmuckloser Platz und würde bestimmt nicht viele Besucher anziehen, wenn Lillehammer nicht Olympiastadt gewesen wäre. Am Nachmittag gehen wir in die Innenstadt. Es ist 17 Uhr am Nachmittag und alles ist zu. Die Bürgersteige scheinen Hochgeklappt, nur einige Touristen verirren sich in die Straße. Alle Geschäfte sind geschlossen. Haben wir etwa einen Feiertag übersehen?  dsc_0303_400 - Kopie dsc_0276_400 - Kopie dsc_0275_400 - Kopie dsc_0291_400 - Kopie
15. Tag: 2. Juni 2011Lillehammer – Redalen 35 km

Am Morgen schauen wir uns das Olympiamuseum und die Sprungschanzen an. Anschließend fahren wir nach Redalen, weil uns der Campingplatz in Lillehammmer nicht zusagt. Hier in Redalen finden wir einen Campingplatz direkt am See und mit guter Ausstattung. ( Wer sich übrigens fragt, warum wir immer auf Campingplätze gefahren sind, das ist ganz einfach ein Wunsch meiner Reisebegleitung gewesen ) Wir verweilen dort einige Tage und nutzen die Fahrräder zur Erkundung der Umgebung. Diese Tage haben einen echten Erholungswert und wir genießen das schöne Wetter nach dem vielen Regen den wir bereits hatten.

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19. Tag: 6. Juni 2011Redalen – Gjovik – Oslo 154 kmEs geht weiter nach Oslo. In Gjovik sehen wir uns noch die Eissporthalle an, die für die Winterolympiade dort in den Fels gebaut wurde. Wir haben Glück und können uns auch innen umschauen. Es ist sehr imposant, diese Sportstätte zu sehen, die als Höhle in den Berg gebaut wurde, um die Umwelt nicht zu belasten. Heute wird die Halle als Mehrzweckhalle für eine Reihe von Veranstaltungen genutzt.

Am Nachmittag kommen wir in Oslo an und fahren auf den Campingplatz Bogstadt. Von hier aus fährt eine Schnellbuslinie bis in die Innenstadt.

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20. Tag: 7. Juni 2011Wir fahren mit den Bus in die Innenstadt und von dort aus auf die Museumsinsel. Dort besuchen wir das Fram und das Kon Tiki Museum. Der Nachmittag gehört der Innenstadt.  odsc_0025_400 odsc_0029_400 odsc_0024_400 odsc_0021_400 odsc_0019_400 odsc_0018_400 odsc_0016_400 odsc_0014_400 odsc_0011_400 odsc_0009_400 odsc_0037_400 odsc_0038_400
21. Tag: 8. Juni 2011Bogstadt Camping – Oslo Fähre – Frederikshaven 11 km

Am Morgen fahren wir zum Fähranleger und stellen dort die Wohnmobile ab. Den Tag nutzen wir um die Karl Johans gate und das Schloss zu besuchen. Wir schauen uns den Wachwechsel am Schloss an und genießen unseren letzten Tag in Norwegen. Am Abend geht unsere Fähre, die Stena Saga zurück nach Dänemark. Es war ein toller Urlaub.

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